Unsere Vision

In der Schule der Zukunft basieren alle Lehrmedien und Methoden auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Digitale Technologien unterstützen Lehrerinnen und Lehrer bei der individuelle Förderung der Lernenden.

Super! Und wie kann man das erreichen?

Indem man aktuelle Erkenntnisse und Technologien aus der Forschung in die Schule holt.

Aber das gibt es doch schon.

Ständig kommen neue Bildungskonzepte, Apps und Lehrmittel auf dem Markt.

Immer mit tollen Werbeversprechen. Aber das Lernen wird nie besser.

Das Lernen kann auch nicht besser werden, weil die meisten Angebote nicht der Natur des Menschen entsprechen.

Prinzipien des Lernens und der Informationsverarbeitung werden ignoriert.

Das führt dazu, dass Schüler/innen eher verwirrt werden, als etwas lernen.

Besonders die schwachen.

Ja, das habe ich auch schon erlebt.

Manchmal ist es echt verwirrend.

Warum wird es denn nicht besser gemacht?

Das fragen wir uns auch.

Wahrscheinlich dringen die Erkenntnisse aus Kognitionswissenschaft und angewandter Psychologie nicht zu Verlagsredaktionen, Schulbehörden und EdTech-Startups durch.

Kaum zu glauben!

Wieso?

Aus historischen Gründen

Die Kognitionswissenschaften und die Pädagogik sind seit fast 100 Jahren getrennte Wege gegangen.

trotz gemeinsamer Wurzeln

Man weiss schlicht und einfach zu wenig voneinander!

In der Wissenschaft beginnt langsam der Austausch. Seit 5-10 Jahren reden und forschen Pädagogen, Erziehungswissenschaftler und Kognitionswissenschaftler miteinander.

spannend

hat das was damit zu tun, dass man jetzt ständig von hirngerechtem Lernen hört?

nicht wirklich

Da sind es ja eher die Neurowissenschaftler, die einem sagen wollen, wie lernen funktioniert.

aber es ist ja nicht das Gehirn, das lernt

es ist der ganze Mensch

Die Neurowissenschaften sind nur ein Teil der Kognitionswissenschaften.

Susanne Grassmann